Ernährungstipps und naturheilkundliche Ansätze gegen Blähungen

Blähungen sind in den Wechseljahren ein häufiges Problem, das oft durch hormonelle Veränderungen, Verdauungsprobleme und eine unausgewogene Ernährung verstärkt wird. Die gute Nachricht: Mit gezielten Ernährungsanpassungen und natürlichen Lösungen kannst du deine Beschwerden deutlich lindern. In diesem Artikel erfährst du, welche Lebensmittel dir guttun, welche du besser meidest und welche naturheilkundlichen Ansätze deine Verdauung unterstützen.

Probiotika und Präbiotika – Dein Darm braucht Unterstützung

Ein gesundes Mikrobiom ist essenziell für eine gute Verdauung. Gerade in den Wechseljahren kann das Gleichgewicht der Darmflora ins Wanken geraten, was zu Blähungen führen kann. Probiotika und Präbiotika helfen, die „guten“ Darmbakterien zu stärken und die Verdauung zu verbessern:

  • Probiotika: Enthalten in Joghurt, Sauerkraut, Kimchi oder fermentierten Lebensmitteln wie Kefir. Diese lebenden Mikroorganismen unterstützen eine gesunde Darmflora.

  • Präbiotika: Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Chicorée, Lauch oder Knoblauch dienen als Nahrung für die nützlichen Bakterien

👉 Mehr über die Darmgesundheit erfährst du in unserem Blog: Darmgesundheit in den Wechseljahren – Wie du dein Mikrobiom stärkst.

 

Ballaststoffe – Der richtige Umgang ist entscheidend

Ballaststoffe sind für eine geregelte Verdauung unerlässlich, können aber in zu großen Mengen Blähungen verursachen. Daher solltest du sie langsam steigern und ausreichend Wasser trinken:

  • Gut verträgliche Ballaststoffe: Haferflocken, Karotten, Zucchini, Leinsamen.

  • Blähende Ballaststoffe: Kohl, Hülsenfrüchte, Zwiebeln – sie sind gesund, sollten aber gut gewürzt oder mit Fenchel und Kümmel kombiniert werden.

👉 Welche Lebensmittel noch helfen, erfährst du in unserem Blog: Blähungen im Alltag – Wenn Beruf und Familie zur Herausforderung werden.

 

Blähende Lebensmittel meiden – Aber richtig

Einige Lebensmittel fördern die Gasbildung im Darm besonders stark. Dazu gehören:

  • Kohlarten wie Brokkoli, Blumenkohl oder Rosenkohl

  • Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen)

  • Stark verarbeitete Lebensmittel mit Zusatzstoffen

Tipp: Gewürze wie Ingwer, Kümmel oder Anis helfen, die Verträglichkeit zu verbessern und wirken entblähend.

👉 Mehr dazu liest du in unserem Blog: Die besten Hausmittel gegen Blähungen in den Wechseljahren.

 

Ayurvedische Ernährung – Wärme und Gewürze für eine bessere Verdauung

In der ayurvedischen Lehre wird empfohlen, warme Speisen zu bevorzugen, da diese den Verdauungstrakt weniger belasten. Besonders hilfreich:

  • Warme Mahlzeiten: Suppen, gedünstetes Gemüse und leicht verdauliche Getreide wie Quinoa oder Hirse.

  • Gewürze mit verdauungsfördernder Wirkung: Kurkuma, Ingwer, Koriander und Kreuzkümmel.

👉 Wie Hormonveränderungen deine Verdauung beeinflussen, erfährst du in unserem Blog: Die Rolle der Hormone – Wie Östrogen und Progesteron deine Verdauung beeinflussen.

 

Blähungen langfristig loswerden – Deine individuelle Ernährungsstrategie

Jeder Stoffwechsel ist anders – und genau deshalb gibt es keine pauschale Lösung gegen Blähungen. In unserer WhatsApp-Gruppe lernst du, wie du deine Ernährung gezielt anpassen kannst, um langfristig beschwerdefrei zu bleiben:

✔ Wie du deine Mahlzeiten auf maximal drei am Tag reduzierst, ohne Hungergefühl.
✔ Welche Lebensmittel zu deinem Stoffwechseltyp passen und wie du sie optimal kombinierst.
✔ Wie du ganzheitliche, individuell abgestimmte Essgewohnheiten entwickelst.
✔ Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um Verdauungsprobleme nachhaltig zu lösen.

 

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Die Rolle der Hormone – Wie Östrogen und Progesteron deine Verdauung beeinflussen

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Blähungen im Alltag – Wenn Beruf und Familie zur Herausforderung werden