SCHWEISSAUSBRÜCHE IN DEN WECHSELJAHREN

Es betrifft jede Frau. Ab einem gewissen Alter beginnt der weibliche Körper mit der Hormonumstellung, die in die Wechseljahre führt.

Während bei wenigen Frauen schon im Alter von 40 Jahren die Menstruation ausbleibt oder nur noch unregelmäßig erfolgt, setzt die Menopause bei den meisten Frauen ab einem Alter von 50 Jahren ein. Während sich viele darüber freuen, sich nicht mehr mit Menstruationszyklen herumplagen zu müssen, bringen die Wechseljahre dann und wann einige unangenehme Begleiterscheinungen, wie die ungeliebten Schweißausbrüche, mit sich. 

Hier bei Lilli's healthy .world, haben wir es uns zum Ziel gemacht, dich allumfassend zu beraten, wenn du gerade in den Wechseljahren mit diesen Symptomen kämpfst.

Du findest hier auf unseren Seiten Infos, Tipps und Produkte, die dich unterstützen.

Viele Frauen vor der Frage: Wechseljahre Schweissausbrüche was hilft? Als besonders schlimm empfinden Frauen in den Wechseljahren die Schweißausbrüche, die oftmals plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten. In einigen Situationen fühlt sich die Frauen dadurch mehr als peinlich berührt, beispielsweise in einer geschäftlichen Besprechung, bei einem Essen im Restaurant oder ähnlichen gesellschaftlichen Anlässen. Dem gegenüber steht das nächtliche Schwitzen, dass den Frauen in der Menopause häufig den Schlaf raubt.

Viele Frauen schwitzen dabei sehr stark am Kopf und wandeln mit nassen Haaren durch die Gegend. Bei anderen ist der gesamte Körper in Schwitznässe eingehüllt.

Doch das muss nicht sein. Vieles hilft beim Umgang mit den lästigen Hitzewallungen in den Wechseljahren. Genieße dein Leben auch mit der hormonellen Veränderung in vollen Zügen. Nutze die Soulsister Kurse von Lilli's healthy .world. Finde hilfreiche Tipps und Anregungen hier im Blog und erfahre hier in diesem Artikel was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Ab wann beginnen die Wechseljahre eigentlich?

Eine konkrete Alterszahl für den Beginn der Wechseljahre lässt sich bis heute nicht benennen.

Ärzte und Experten gehen davon aus, dass Frauen mit Kindern weniger stark mit den Wechseljahren zu kämpfen haben als kinderlose.

Offiziell bestätigt ist dies jedoch nicht. Nur sehr wenige Frauen haben das Glück, dass die lebensverändernde Hormontransformation lediglich wenige Monate andauert, andere kämpfen tatsächlich viele Jahre mit ihren Wechseljahren.

Bei den meisten Frauen startet der Körper ab einem Alter von etwa 40 Jahren mit der Veränderung der Hormone und bereitet sich auf den einschneidenden Wechsel im Leben der Frau vor. Deutliche Symptome, wie unregelmäßige Blutungen, tauchen etwa im Alter zwischen dem 47. und 48. Lebensjahr auf.

Ein genauer Zeitpunkt, ab wann die Regel tatsächlich ausbleibt, lässt sich nicht festlegen. Das ist eine individuelle Angelegenheit jeder Frau, die teils von den Lebensumständen, der Lebensweise, der körperlichen Verfassung sowie dem Hormonumschwung abhängt.

Spätestens mit 51 Jahren beginnt aber für alle Frauen die letzte Phase der Wechseljahre. Auch deine letzte Regelblutung wirst du dann längst hinter dir gelassen haben. Nur für eine sehr geringe Anzahl von Frauen enden die Wechseljahre später, bei wenigen auch erst mit 60 Jahren. Setzen die Wechseljahre bereits im Alter von 40 Jahren ein und bleibt schon kurz danach die Monatsblutung aus, sprechen Gynäkologen von vorzeitigen Wechseljahren.

Frühe Anzeichen und Vorboten für die nahenden Wechseljahre

Während einige Frauen von den Wechseljahren mit voller Bandbreite erwischt werden, bemerken andere kaum etwas davon. Lediglich die Regelblutung fällt irgendwann aus. Gehörst du zu dem Gros der Damenwelt, erwarten dich vermutlich folgende Anzeichen und Begleiterscheinungen während der hormonellen Umstellungsphasen:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche (für viele Frauen die unangenehmste Begleiterscheinung)

  • unregelmäßiger Zyklus, im Anschluss Ausbleiben der Regelblutung

  • Plötzliche Gewichtszunahme

  • eingeschränktes Lustempfinden

  • Schlafstörungen (betrifft nicht alle Frauen)

  • Muskel- und Gelenkschmerzen

  • Stimmungsschwankungen

  • Erschöpfungszustände, Antriebslosigkeit.

Möchtest du dich genauer informieren, was eigentlich die ersten Signale der Wechseljahre sein können. Wir haben für dich einen informativen Artikel geschrieben, der genau auf diese Thematik eingeht:

👉 Anzeichen der Wechseljahre

Dauer der Wechseljahre und ihre Phasen

Für die Wechseljahre setzt man eine Durchschnittsdauer von etwa 10 Jahren an. Kleinere Abweichungen sind möglich.

Für Frauen, die mit vielen Beschwerden zu kämpfen haben, zählen diese Jahre zu den schlimmsten ihres Lebens. Doch etwaige Ängste sind unbegründet. Während der 10 Jahre wechseln sich verschiedene Phasen ab. Das kann auch ganz ohne Beschwerden vonstatten gehen.

Diese drei Phasen durchläufst du während des hormonellen Wechsels:

Wechseljahre Phase 1: Prämenopause

Ab dem 40. Lebensjahr beginnt dein Körper automatisch, sich auf das Ende der fruchtbaren Phase vorzubereiten. Die Produktion der wichtigen weiblichen Hormone Progesteron und Östrogen reduziert sich stufenweise.

Da damit der Monatszyklus beeinträchtigt wird, kannst du schon in diesem frühen Stadium der Wechseljahre mit kürzeren oder längeren Phasen der Zyklen als auch mit unregelmäßiger Regelblutung rechnen.

Dies trifft jedoch nicht auf alle Frauen zu.

Bereits jetzt kann es auch zu Wechseljahre Schweissausbrüche kommen. Mit den richtigen Überlegungen und der richtigen Strategien, die du hier bei Lilli’s healthy .world kriegst , wirst du diese frühe Phase der Hormonumstellung gut überstehen.

wechseljahre Phase 2: Perimenopause

Die Perimenopause ist die wichtigste Phase während der Wechseljahre der Frauen. Das Gelbkörperhormon Progesteron wird deutlich eingeschränkt, während der Östrogenspiegel ansteigt.

In dieser Phase haben Frauen oft mit Wassereinlagerungen im Körper und einer damit verbundenen Gewichtszunahme zu kämpfen. Später dann schränkt der Körper die Östrogenproduktion ein, so dass wieder ein ausgeglichenes Progesteron-Östrogen-Verhältnis besteht. Während die Funktion der Eierstöcke eingestellt wird, gehen die Anteile beider Hormone stark zurück. Da nun kein Eisprung mehr stattfindet, bleibt die Regel aus. Die letzte Regelblutung einer Frau ist in Fachkreisen als Menopause bekannt.

Die unschöne Auswirkung ist der hohe Anteil männlicher Hormone im weiblichen Körper, was körperliche Veränderungen zur Folge hat. Fettpolster wandern und setzen sich vor allem am Bauch fest, ein ansonsten typisch männliches Problem. Diese Fettzonen am Bauch bekommst du dann nur schwer wieder weg. Durch gesunde Ernährung und Bewegung behältst du sie im Griff

Wechseljahre Phase 3: Postmenopause

Mit der Postmenopause erfolgt die Abschlussphase der Wechseljahre einer Frau. Erst, wenn deine letzte Regelblutung 12 Monate zurückliegt, ist davon auszugehen, dass die Eierstöcke ihre Tätigkeit vollkommen eingestellt haben.

In diesem letzten Abschnitt der Wechseljahre nimmt dein
Körper einen letzten Ausgleich im Bereich der Hormone vor, so dass dein Hormonhaushalt sich wieder in einem ausgewogenen Gleichgewicht befindet. Die Wechseljahre sind jetzt abgeschlossen.

Natürlich auftretende Schwankungen während der gesamten Dauer der Wechseljahre

Die drei beschriebenen Phasen erfolgen nur sehr selten mit klaren Abgrenzungen nacheinander.

Manchmal spielen die Eierstöcke verrückt. Frauen, die schon fünf Monate ohne Regelblutung lebten, bekommen diese plötzlich wieder umso heftiger. Das ist nicht beeinflussbar. Die Hormonproduktion kann kurzzeitig wieder ansteigen und dann wieder abflachen. Zwischenblutungen sowie Schwankungen bei den Wechseljahresbeschwerden sind die Folge.

Erst, wenn 12 Monate keine Regelblutung mehr auftritt, kannst du deine Phasen der Wechseljahre als beendet betrachten. Du trittst jetzt in eine ganz neue Lebensphase ein, die viele Frauen überwiegend als unbeschwerter gegenüber der Zeit vor den Wechseljahren empfinden.

Wodurch werden die Wechseljahre Schweissausbrüche (Hitzewallungen) genau hervorgerufen?

Während der Wechseljahre leistet der Körper mit der Hormonumstellung Schwerstarbeit. Daher können
sowohl tagsüber als auch während der Nacht mal sehr starke und mal weniger starke Wechseljahre Schweissausbrüche auftreten. Während heftige kurze Schwitzphasen am Tag fast jede Frau in der Umstellungssituation treffen, führen Ärzte die nächtlichen Wechseljahre Schweissausbrüche auf Reaktionen des vegetativen Nervensystems zurück.

Jede Dame im Alter der Hormonumstellung fragt sich nun, Was zu tun ist bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Das heftige Schwitzen bis zur völligen Durchnässung von Körper und Kleidung zählt für die Frauen zu den schlimmsten Erfahrungen während der Wechseljahre. Doch heutzutage gibt es auf Basis von vielen Erfahrungswerten zahlreiche Empfehlungen, wie du trotz der 'hitzigen Phasen' der Wechseljahre gut durch diese Zeit kommst und dein Leben weiter genießen kannst.

Wechseljahre Schweissausbrüche was hilft? - Zuerst die Symptome kennen

Kurzzeitige Hitzewallungen hat jeder schon einmal erlebt. Während der Regelblutung, nach dem Sport oder einer anstrengenden Tätigkeit können kurzzeitige Schweißausbrüche auftreten.

Doch Hitzewallungen während der Wechseljahre sind etwas anderes. Es handelt sich hier um unangenehme starke Schweißausbrüche, die mit Hautrötungen und Durchnässen von Körper und Kleidung einhergehen. Sie treten in Schüben auf, dauern jedoch meistens nur wenige Minuten. Je eher die Wechseljahre Schweissausbrüche bei einer Frau beginnen, um so länger muss die Dame die hitzigen Zeiten ertragen. Da ist es nur zu selbstverständlich, dass sie auf der Suche nach Tipps in Sachen “Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren” sind.

Obwohl einem heiß ist, beginnt man zu frösteln, ein weiteres unschönes Symptom der Wechseljahre Schweissausbrüche, womit die reiferen Frauen während des Hormonwechsels besonders nachts irgendwie zurechtkommen muss.

Damit es dir trotz der Wechseljahre Schweissausbrüche gut geht und du ein gutes Leben lebst folgen jetzt 11 Tipps die ich aus meiner Praxis als Coach und selbst sehr Wechseljahre geplagte Frau als sehr wichtig betrachte.

11 Tipps: Wechseljahre Schweissausbrüche was hilft?

Einige Frauen nehmen die Beschwerden und Symptome der unschönen Wechseljahre Schweissausbrüche einfach hin und fügen sich in ihr Schicksal.

Doch das muss nicht sein. Setze die nachstehenden Tipps um.

Du kannst selbst eine Menge dafür tun, dass die überdurchschnittlich starken Schwitzattacken abgemildert oder sogar ganz unterbunden werden.

Nutze folgende 11 Anregungen und Tipps zum Thema “was tun bei  Schweißausbrüchen in den Wechseljahren” für ein angenehmes Leben während der Jahre der Hormonumstellung:

Tipp 1: Bewegung mildert die Beschwerden der Wechseljahre Schweissausbrüche

Für die unschönen Hitzewallungen machen Experten vor allem den unregelmäßigen und später stark absinkenden Östrogenspiegel verantwortlich. Dennoch wundern sich viele, warum etwa ein Drittel der Frauen in den Wechseljahren die in Schüben aufwallende Hitze kaum spürt oder gar nicht erst von den gefürchteten Wechseljahre Schweissausbrüche betroffen ist, während andere ständig auf der Suche nach Hilfe zum Thema sind.

Denn auch bei ihnen wird der für die Temperatur verantwortliche Bereich im Gehirn durch die Hormonveränderungen stark gereizt. Der Organismus überhitzt. Vor allen anderen Tipps beherzige folgende Lösung in der Sache Wechseljahre Schweissausbrüche was hilft. Das Zauberwort, um Wechseljahre Schweissausbrüche zu verringern, heißt 'Bewegung'.

Ausreichende Bewegung mildert die Beschwerden ab. Moderate bis mittelstarke Bewegungsabläufe stärken den Kreislauf und halten die Blutgefäße in Schwung. Nach einer gewissen Zeit treten die Schweißausbrüche weniger stark oder viel seltener auf.

Wichtig ist 'regelmäßige' Bewegung, bei der man so richtig ins Schwitzen kommt.

Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren? Welche
Bewegungen sind die richtigen? Wir empfehlen Ausdauersport wie:

  • Nordic Walken

  • Joggen

  • Radfahren

  • Wandern

Wenn du vor den Wechseljahren kaum Sport gemacht hast, lasse es ruhig etwas langsamer angehen. Du brauchst jetzt keine Höchstleistungen zu vollbringen. Das wäre eher kontraproduktiv.

Ein netter Nebeneffekt, wenn du dich mehr bewegst ist selbstverständlich auch der, dass du mehr Kalorien verbrennst. Wir denken, dass zwei Drittel aller Frauen mit Gewichtsproblemen in den Wechseljahren zu kämpfen haben. Falls dich das Thema auch interessiert haben wir für dich einen Artikel darüber verfasst:

👉 Gewichtszunahme in den Wechseljahren

Tipp 2: Hilfe aus der Pflanzenheilkunde

Fragst du dich auch, was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren außer Bewegung?

Was tut dir gut und was hält deine Wechseljahre Schweissausbrüche in Schach? Dafür hält die Natur so manch gesundes Kraut parat.

Besonders der Frauenmanteltee hat sich bei Frauen in der hormonellen Wechselphase sehr gut bewährt und konnte einige Erfolge erzielen. Er wirkt sich ausgleichend auf den kompletten Hormonhaushalt aus, wodurch Hitzewallungen abgemildert werden können.

Die Zubereitung von Frauenmanteltee ist einfach. Zwei bis drei Teelöffel der Kräuter werden mit 250 ml Wasser überbrüht. Nachdem die Flüssigkeit etwa 10 bis 15 Minuten durchgezogen ist, lässt du sie einfach abseihen. Empfohlen sind drei bis vier Tassen täglich von diesem Naturtee.

Der aus Rotklee bestehende Tee enthält sogenannte Isoflavone. Diese ähneln dem Aufbau der Östrogene und stabilisieren den Hormonspiegel. Bei der Frage “Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren” stellt der Frauenmanteltee eine entscheidende Hilfe dar.

Salbei, Rotklee und Traubensilberkerze sind die drei Kräuter, die dein Leben in den Wechseljahren leichter machen können.

Merke dir diese drei Naturkräuter, wenn es darum geht, was zu tun gegen Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Tipp 3: Stress vermeiden

Stress und aufregende Situationen fachen die Wechseljahre Schweissausbrüche erst so richtig an. Wir raten dir als Experten zum Thema Wechseljahre Schweissausbrüche und was dagegen hilft, Stresssituationen möglichst zu verringern oder bestenfalls ganz zu vermeiden.

Tipp 4: Psychisch belastenden Situationen und Personen aus dem Weg gehen

Dieser Rat leuchtet ein. Stress und unschöne persönliche Begegnungen bringen uns auch unabhängig von der Menopause ins Schwitzen.

In der Praxis ist es aber nicht ganz so einfach, diesen Ratschlag umzusetzen. Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren? Wie kannst du mit psychisch belastenden Situationen besser umgehen?

Im Job, in der Familie oder draußen stoßen wir immer wieder auf unschöne belastende Situationen mit Menschen oder Vorkommnisse, die uns aus der Fassung bringen. Während der Wechseljahre belastet uns das doppelt stark.

Besprich, auch wenn es dir unangenehm ist, mit deinem Vorgesetzten, dass du deine Aufgaben weiterhin gewissenhaft ausübst, aber der Reihe nach ohne das oftmals gepriesene Multitasking.

Bereiten dir bestimmte Personen am Arbeitsplatz oder privat Konfliktsituationen, dann bitte Sie, das zu unterlassen oder gehe ihnen, soweit möglich, aus dem Weg.

Tipp 5: Die Raumtemperatur muss stimmen

Viele Frauen in der Wechselphase werden häufig während der Nacht von Hitzewallungen regelrecht überrollt.

Sind dann die Räume zu warm, ist das doppelt schlimm. Sorge immer für eine ausgeglichene Raumtemperatur zwischen 16 und 18 °C. Das gilt insbesondere für das Schlafzimmer.

Tipp 6: Essen und Trinken: nicht zu heiß, nicht zu scharf

Du liebst scharfes Essen oder stark gewürzte Speisen? Deine Getränke bereitest du gerne heiß zu?


Nehmen wir ein heißes Getränk zu uns, so hat das vor allem im Winter eine positiv wärmende Wirkung, die sehr angenehm
ist. 

Leidest du jedoch unter den wechseljahrestypischen Schweißausbrüchen, empfehlen sich Getränke mittlerer Temperatur, die deine möglichen wechseljahresbedingten Temperaturschwankungen besser ausgleichen können.

Das gleiche gilt für dein Essen. Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren bezüglich Essen?

Achte bei den Speisen darauf, nicht zu scharf zu würzen. Wir kennen das schon: Scharfe Speisen fachen die Temperatur in uns an. Wir geraten ins Schwitzen. Das kannst du überhaupt nicht gebrauchen, wenn du unter Hitzewallungen leidest.

Würze deine Speisen daher nicht mehr zu scharf und zu stark und verzichte auch auf eine zu heiße Zubereitung deiner Gerichte. Gegen ein Glas Wein zum Essen ist zwar auch in den Wechseljahren nichts einzuwenden. Nimm aber zur Kenntnis, dass jede Form von Alkohol, auch in geringen Mengen, mögliche Schweißausbrüche verstärken kann. Das gleiche gilt für Getränke wie Kaffee.

Tipp 7: Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren?

Übergewichtige Frauen leiden während der Wechseljahre doppelt.

Der Körper muss doppelt so viel für die Hormonumstellung arbeiten. Die Wechseljahre Schweissausbrüche fallen wesentlich heftiger aus als bei normalgewichtigen Damen. Hast du auch ein paar Kilos zu viel auf der Waage, versuche dein Gewicht zu reduzieren.

Das gelingt meistens mit Speisen, die auch deiner Gesundheit förderlich sind. Bist du normalgewichtig, versuche dein Gewicht zu halten. Bedenke, dass Frauen durch die Hormonumstellung schneller zunehmen, und das nicht nur durch Wassereinlagerungen. Wusstest du, dass in der Community bei Lilli’s healthy .world ein extra Bereich eingerichtet ist, in dem es nur um Ernährung in den Wechseljahren geht? Dort kriegst du Tipps und Hilfe von anderen Frauen, die wie du in den Wechseljahren sind.

Das Forum ist nur auf Einladung betretbar, so stellen wir sicher, dass sich darin nur die richtigen Leute aufhalten.

Möchtest du dich gerne im Forum umschauen und mit anderen Frauen austauschen?

Hol dir unser kostenloses Promo Angebot, darin kriegst du 3 kostenlose Monate geschenkt und kannst dich im Forum umschauen und Tipps kriegen.

Tipp 8: Richtig essen in den Wechseljahren und Wechseljahre Schweissausbrüche regulieren

Wechseljahre Schweissausbrüche was hilft bei der Ernährung? 

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägt erheblich dazu bei, dass du dich in den Wechseljahren möglicherweise besser fühlst als deine Leidensgenossinnen.

Proteinhaltige Nahrungsmittel sind generell als gesund einzustufen. Während der Wechseljahre sind sie aber besonders wichtig.

Diese gesunde Ernährungsform kann tatsächlich dazu beitragen, Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden, wie Stimmungsschwankungen, zu verringern oder sogar vollständig loszuwerden.

Folgende Regeln solltest du beachten in Bezug auf das Essen und du wirst schon nach kurzer Zeit eine Steigerung deines Wohlbefindens spüren.

  • Proteine und zwar richtig viele: Linsen, Erbsen, Fisch sowie mageres Hühnchenfleisch

  • Wenig Gemüse und wenig Obst

  • Gesund trinken: Keine Säfte. Empfehlung 2 Liter pro Tag. Ungesüsste Kräutertees oder Mineralwasser

  • keine herkömmlichen Milchprodukte und mehr fermentierte und gereifte Käsesorten

Schau dir dieses Video an von Lilli wo sie eines ihrer Lieblings Frühstücksrezepte vorstellt. Dieses Video hat auf TikTok sagenhafte 145'000 Aufrufe.

Tipp 9: Lust auf Yoga? - Ein echter Wohlfühlpuscher für Frauen während der Hormonumstellung

Dass Bewegung sich während der Phasen der Hormonumstellung wohltuend auf deinen Körper auswirkt, ist hinreichend bekannt.


Insbesondere Yoga lässt sich für Frauen während der Wechseljahre als echte Königsdisziplin der Bewegungen bezeichnen.

Regelmäßige sanfte Yogaübungen verschaffen dir mehr Körperkontrolle und mehr Ausgeglichenheit für deine Stimmung. Hitzewallungen können durch Yoga abnehmen.

Stimmungsschwankungen werden durch regelmäßiges Yoga-Training reduziert, da oft auch Meditation in den Yogakursen praktiziert wird.

Tipp 10: Nicht zu unterschätzen: Die richtige Kleidung während der Wechseljahre

Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren in Sachen Kleidung?

Trage während der Wechseljahre keine synthetische Kleidung. Man sieht jeden Schweißfleck. Darüber hinaus saugt synthetische Kleidung unangenehme Gerüche auf.

Besser sind Kleidungsstücke aus atmungsaktiven Materialien. Das gilt sowohl für den Tag als auch für die Nacht. Leinen und Baumwolle eignen sich bestens. Sie haben einen leicht kühlenden Effekt und du fühlst dich frisch. Wirst du häufiger von Hitzewallungen überrascht, empfiehlt es sich, zur Arbeit oder zu einem Treffen mit Freunden und Familie immer ein Ersatzkleidungsstück mitzunehmen, in das du nach einer Schweißausbruchphase schnell wechseln kannst.

Tipp 11: Warm-Kalte Duschen zur Wärmeregulierung

Besonders während der warmen Sommermonate verschaffen dir warm-kalte Wechselduschen Linderung bei Hitzewallungen, wenn du dich fragst, was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Auch warm-kalte Fußbäder zwischendurch sorgen für die gewünschte Abkühlung, wenn es darum geht, Wechseljahre Schweissausbrüche zu lindern.

Fazit

Du bist nicht alleine.

Millionen Frauen sind naturbedingt zweimal von hormonellen Umstellungen betroffen: Einmal während der Pubertät und einmal während der Wechseljahre. Viele Frauen empfinden die Wechseljahre als Krankheit und fragen sich den ganzen Tag, “Wechseljahre Schweissausbrüche was hilft da?”

Doch genau das ist falsch.

Beherzige obige Tipps und befasse dich mit Dingen und Hobbies, die dir Spaß machen. Gehe mit Freunden zum Essen, gehe spazieren und erledige deine Aufgaben.

Die Wechseljahre und damit verbundene Hitzewallungen sollten nicht dein Leben bestimmen. Sie sind lediglich ein Teil davon, der irgendwann vorübergeht.

Und die Schweißausbrüche kommen ab und an in Schüben, die nur wenige Minuten andauern. Die meiste Zeit während deines Hormonwechsels bist du frei davon.

Halte deine Lebensqualität während der gesamten Wechseljahre hoch. Sollte dir dies allen empfohlenen Maßnahmen zum Trotz nicht gelingen und die Hitzewallungen häufig und stark auftreten, so dass deine Lebensbedingungen stark eingeschränkt sind, empfiehlt sich externen Rat einzuholen.

Wir bei Lilli's healthy .world stellen Online Kurse zur Verfügung, die dir Schritt für Schritt aufzeigen, wie du Schweissausbrüche in den Wechseljahre loswerden wirst. Und der Naturheilpraktiker zum Beispiel versorgt dich mit weiteren Ratschlägen oder möglichen Therapien, die genau auf deine Situation zugeschnitten sind.

So überstehst du die Wechseljahre Schweissausbrüche möglichst sorgenfrei. 

Es sind vier Komponenten, die dich dabei unterstützen, gut durch die Wechseljahre zu kommen:

  • Bewegung

  • Lebensfreude / gute soziale Kontakte

  • gesunde Lebensweise

  • Externe Hilfe, Gute Online Kurse zum Thema Wechseljahre wie zum Beispiel die Soulsister Produkte von Lilli's healty .world


Aber du kannst noch mehr tun. Einen Artikel der sich nur damit befasst kannst du hier aufrufen:

👉 7 Tipps gegen Schweissausbrüche

Begib dich auch an schöne Orte zuhause oder draußen, beispielsweise in Parks. Genieße die Ruhe oder lies ein interessantes Buch.

Nimm dir für alles, was du tust, viel Zeit und fülle dein Leben mit mehr Achtsamkeit.

Sei achtsam bei der Zubereitung deines Tees, lies aufmerksam ein Buch oder eine Zeitung und schaue dir an, was um dich herum passiert. Achtsamkeit verhilft dir zu mehr Ruhe.

Die Zeiten, in denen du hektisch durch das Leben läufst, sollten spätestens mit den Wechseljahren beendet sein.

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Heilpraktikerin Nicole mit 20 Jahren Berufserfahrung über Wechseljahre Symptome und Lilli’s healthy .world